Schrittweise Vermögen aufbauen - Fondssparen mit monatlichen Raten

Sie möchten schon jetzt ein finanzielles Polster für später schaffen, damit aus „Altersvorsorge Altersvorfreude“ wird? Oder wollen Sie generell monatlich attraktiv und rentierlich sparen? Dann ist Fondsparen eine passende Geldanlage, um entweder frühzeitig mit dem Vermögensaufbau zu beginnen oder regelmäßig vom Monatseinkommen einen Teil ertragreich anzulegen.

Mit Fonds unseres genossenschaftlichen Verbundpartners Union Investment können Sie langfristig eine gute Rendite erzielen. Lassen Sie sich von der derzeitig noch vorherrschenden Inflationssituation oder den kurzzeitigen Schwankungen am Aktienmarkt nicht aus der Ruhe bringen. So kommen Sie auch mit kleinen, aber regelmäßigen Beträgen an Ihre finanziellen, persönlichen Ziele.

Zum Thema „Fondssparen“ sprechen wir mit Louis Bongard, Privatkundenberater der Mendener Bank.
 

Herr Bongard, die allgemeine Zinsstruktur hat sich geändert. Mittlerweile gibt es wieder erträgliche Zinsen „auf‘s Gesparte“. Doch wie sieht es in diesem Zusammenhang eigentlich mit Sparverträgen aus?

Louis Bongard: Nach wie vor gut. Und ich würde fast sagen, besser, denn je! Mit einem Fondssparplan zum Beispiel zahlen unsere Kunden regelmäßig eine bestimmte Summe in einen Investmentfonds, der von unserem genossenschaftlichen Verbundpartner Union Investment verwaltet wird. Auch finden wir für sie eine alternative, zu ihren Wünschen und Bedürfnissen passende Anlageform. In jedem Fall sind erfahrene Fondsmanager dafür zuständig, das Geld möglichst ertragreich zu investieren - beispielsweise in Aktien, Anleihen oder Immobilien. Diese Fonds-spezialisten beobachten die Finanzmärkte und suchen gewinnbringende Anlagen für unsere Kunden aus. So nutzen sie die Ertragschancen der Märkte, ohne sich selbst darum kümmern zu müssen.
 

Herr Bongard, das klingt ja zunächst einleuchtend und nahezu perfekt. Doch was muss ihr Kunde monatlich von seinem Einkommen dafür aufbringen?

Louis Bongard: Schon mit kleinen Beträgen starten unsere Kunden ihren Vermögensaufbau. Ab einer Mindestsparrate von nur 25 Euro kommen sie ihrem Sparziel Schritt für Schritt näher. Dabei ist es egal, ob der Kunde die Rate monatlich, vierteljährlich, halbjährlich oder jährlich anspart. Bei Bedarf werden die Raten wunschgemäß erhöht, ausgesetzt oder reduziert. Sollte der Fondssparer kurzfristig Geld benötigen, können die bisher aufgebauten Fondsanteile grundsätzlich jederzeit verkauft werden - entweder teilweise oder komplett.

Herr Bongard, Auszubildende oder Berufsanfänger verfügen zu Beginn ja nicht unbedingt über hohe Geldbeträge, die sie sparen wollen. Wie sieht’s hier mit der Flexibilität beim Fondssparen aus?

Louis Bongard: Wenn diese junge Kundengruppe später mehr Geld zur Verfügung hat, zum Beispiel nach dem Berufseinstieg und einer Festanstellung, dann können diese jungen Kunden einfach ihre Sparrate erhöhen. Sobald ein Union Depot besteht, „managen“ sie zudem flexibel und eigenständig ihr jeweiliges Sparvermögen über das Online Banking. Sie bestimmen den Sparrhythmus und legen so flexibel Geld an, um ihr Vermögen noch schneller wachsen zu lassen.
 

Herr Bongard, vielen Dank für das Gespräch und die ersten, interessanten Eindrücke und Vorteile beim Fondssparen. Weiterhin viel Erfolg bei Ihren täglichen Kundenterminen!

Kompetenz zahlt sich aus. Auch beim Fondssparen.

Vorteile beim Fondssparen auf einen Blick

•    Mit kleinen Sparraten Vermögen aufbauen
•    Flexibel bleiben und den individuellen Sparrhythmus bestimmen
•    Ertragschancen der Finanzmärkte nutzen ohne eigenen Aufwand
•    Breite Risikostreuung
•    Ein fairer Partner, bei dem der Mensch mit seinen Wünschen und Bedürfnissen im Vordergrund steht
 

Allgemeine Fragen zum Fondssparen von Louis Bongard kurz beantwortet.

Was ist ein Investmentfonds?

In einem Investmentfonds werden die Gelder vieler Anleger von einer Fonds-gesellschaft gesammelt. Dieses Geld wird dann zum Beispiel in Wertpapiere wie Aktien, Immobilien oder Anleihen investiert. Die Anleger erhalten im Gegenzug Fondsanteile entsprechend ihrer Einzahlung. Sie müssen selbst keine weiteren Anlage-entscheidungen mehr treffen. Die Anleger werden Miteigentümer am Fondsvermögen und haben damit einen Anspruch an den Erträgen des Fonds. Das können zum Beispiel Dividenden, Zinsen oder Kursgewinne sein. 

Was ist eine Rendite?

Der Begriff Rendite bezeichnet den Gesamterfolg, den eine Kapitalanlage – zum Beispiel in Aktien, Anleihen, Fonds oder Sparbüchern – erbringt. Gemessen wird sie als tatsächliche Verzinsung des eingesetzten Kapitals. Dabei werden Einnahmen wie Zinsen und Kursgewinne sowie Ausgaben wie Bearbeitungsgebühren und Kursverluste berücksichtigt. Meistens wird die Rendite in Prozent ausgedrückt und für ein Jahr berechnet. Je höher diese Prozentzahl ist, desto mehr haben Kunden an der jeweiligen Geldanlage verdient. 

Was ist eine Risikostreuung und wieso ist diese so wichtig?

Das angelegte Geld wird zum Beispiel auf unterschiedliche Finanzprodukte und Anlageklassen verteilt – also "gestreut". Damit verringert sich das mögliche Risiko von Verlusten bei einer Geldanlage. Kunden können somit große Einzelrisiken vermeiden. Gleichzeitig soll eine möglichst hohe Rendite erwirtschaftet werden. 

Was soll ich bei Kursverlusten tun?

Fondssparpläne unterliegen Kursschwankungen. Jedoch sollten Anleger bei Kursverlusten nicht in Panik geraten oder gar den Fondssparplan unbedacht kündigen. Eine mögliche Strategie, wenn die Aktienkurse fallen, lautet: Günstige Kurse zum preiswerten Kauf weiterer Fondsanteile nutzen und vom Durchschnittspreiseffekt profitieren.  

Wie und wo werden meine Fondsanteile gelagert und verwaltet?

Die erworbenen Fondsanteile befinden sich in einem Wertpapierdepot. Dieses wird immer benötigt, wenn unsere Kunden mit Fonds handeln möchten. Über das Wertpapierdepot werden Kauf, Verkauf und Übertragung von Fondsanteilen abgewickelt. 

Kann ich meinen monatlichen Beitrag auch kürzen oder das Sparen unterbrechen, wenn ich knapp bei Kasse bin?

Beim Sparen mit einem Fondssparplan ist der Sparer recht flexibel. Sparbeiträge können jederzeit reduziert werden, solange die Mindestsparrate nicht unterschritten wird. Auch ein kurzzeitiges Unterbrechen oder das Beenden des Sparplans ist möglich. Zudem bestimmt der Fondssparer die zeitlichen Abstände für seinen Sparbeitrag. Egal ob monatlich, vierteljährlich, halbjährlich oder jährlich: Der Kunde legt seinen Sparrhythmus selbst fest.