R+V VorsorgeCheck

Im Gespräch ...

... mit Philipp Alexander, stellvertretender Leiter Privatkunden Ihrer Mendener Bank. Er erläutert eine repräsentative Umfrage des Instituts Mentefactum im Auftrag des genossenschaftlichen Verbundpartners R+V Versicherung und stellt die Kampagne „R+V Vorsorge-Check“ vor.

Wachsende Sorgen machen Altersvorsorge wichtiger

Wegen unsicherer wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Entwicklungen spielt für die große Mehrheit der Bürger die finanzielle Vorsorge eine immer wichtigere Rolle. Das ergab eine repräsentative Umfrage des Instituts Mentefactum im Auftrag der R+V Versicherung.

Herr Alexander, Sie haben sich mit der Umfrage der R+V Versicherung näher beschäftigt. Was sind die Kernaussagen?

Philipp Alexander: Bevor ich zu den drei wesentlichen Kernaussagen komme, vielleicht vorab noch einmal die Grundlagen dieser aussagekräftigen Umfrage. Im November 2023 befragte das Meinungsforschungsinstitut Mentefactum bundesweit 1.007 Frauen und Männer zum Thema Vorsorgeeinstellungen und Vorsorgeverhalten. Befragt wurden in dieser repräsentativen Online-Studie Menschen ab 18 Jahren. Auftraggeber der Studie ist unsere genossenschaftliche R+V Versicherung. 

Jetzt zu Ihrer Frage. Die drei Kernaussagen lauten komprimiert:

  • Steigendes Bewusstsein für Notwendigkeit der Altersvorsorge
  • Familie, Freunde und professionelle Beratung sind wichtige Informationsquellen
  • Misstrauen gegenüber Social Media und Influencern

Des Weiteren konnte ich den Unterlagen entnehmen, dass 74 Prozent der Befragten fanden, dass aufgrund der aktuellen Entwicklungen in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft die Notwendigkeit größer geworden sei, für Notfälle oder das Alter vorzusorgen. Für weitere 23 Prozent ist dieser Bedarf unverändert, die übrigen 3 Prozent sahen dagegen eine geringere Notwendigkeit.

Herr Alexander, Vorsorge für irgendetwas entsteht bei Menschen ja häufig aus der individuellen Unsicherheit heraus und der Sorge, sogar der Angst vor eventuellen negativen Ereignissen und unvorhersehbaren Situationen. Was sind die Ängste der Befragten?

Philipp Alexander: Um es vorwegzunehmen, der Kreis der Befragten hat Angst vor Inflation, Krankheit und sogar Krieg. Näher betrachtet spiegelt sich das in folgenden Prozentzahlen wider: Als größtes Risiko für ein auskömmliches Leben im Alter betrachten 76 Prozent die Inflation. Weitere Bedrohungen sehen 54 Prozent durch geänderte Lebensumstände etwa infolge einer Krankheit oder höherer Steuern. 42 Prozent empfinden die äußere Sicherheit beziehungsweise die Kriegsgefahr als besonderes Risiko. 

Herr Alexander, das ist schon ein besorgniserregendes Meinungsergebnis. Ihr Kunde wird sich bestimmt daraufhin Rat und Vorschläge einholen, sein Bedürfnis nach Sicherheit und Vorsorge zu befriedigen beziehungsweise zu stärken. Nur wem vertraut er dabei?

Philipp Alexander: Die Antworten der Umfrage haben mich nicht sehr erstaunt, da ich sie im täglichen Kundengespräch auch wahrnehme. Die Mehrheit der Menschen vertraut bei Vorsorgefragen vor allem auf den Rat aus der eigenen Familie (68 Prozent). Freunde werden ebenfalls als besonders vertrauenswürdig und kompetent geschätzt (60 Prozent). Auf Rang drei landen mit 40 Prozent unabhängige Publikationen in Printmedien oder online, die bei den Befragten zufolge ein „sehr großes“ oder „eher großes“ Vertrauen genießen. 

Herr Alexander, wie sieht es den bei den „neuen“ Medien aus? Inwieweit vertraut oder folgt ihr Kunde Meinungen in Social Media oder sogenannten „Influencern?“

Philipp Alexander: Wenn ich eine Schlagzeile für eine Zeitung entwerfen müsste, würde sie lauten: Große Mehrheit misstraut Influencern und Social Media – auch die Jüngeren!

Im Klartext bedeutet das, dass sich der Großteil der Befragten bei Vorsorgefragen am wenigsten auf Informationen von Influencern oder aus Social-Media-Kanälen verlässt. In Influencer- und auch Social-Media-Beiträge haben 87 Prozent „überhaupt kein“ oder ein „eher geringes“ Vertrauen. Die Skepsis gegenüber Influencern und Social Media steigt mit zunehmendem Alter, ist aber auch in der jungen Zielgruppe stark ausgeprägt. Hier misstrauen 81 Prozent der 18- bis 29-jährigen Influencern und 75 Prozent Social-Media-Beiträgen. Das heißt für uns als Regionalbank vor Ort: Wir haben was Information, Beratung und Aufklärungsbedarf angeht in Zukunft nach wie vor ein sehr großes Tätigkeitsfeld. Ich bin mir sicher, uns vertraut der Kunde!

Herr Alexander, Ihren Aussagen zufolge schließe ich, dass eine persönliche Beratung bei Fragen zu Einkommensschutz, Altersvorsorge und Gesundheitsvorsorge nicht nur unabdingbar ist, sondern vom Großteil der Bevölkerung auch gewünscht wird, oder?

Philipp Alexander: Ja, das ist tatsächlich so. Zu den wichtigsten Eigenschaften einer guten privaten Altersvorsorge gehören Transparenz (54 Prozent), Flexibilität (51 Prozent), Verständlichkeit des Produkts (50 Prozent) und die regelmäßige Information durch den Anbieter (48 Prozent). Hoch im Kurs steht dabei natürlich die persönliche Beratung. 41 Prozent halten dieses Kriterium für sehr wichtig. Ganz besonders stark ausgeprägt ist dieser Wunsch in der Altersgruppe der 18- bis 29-Jährigen. Hier sehen sogar 44 Prozent die persönliche Beratung durch zertifizierte und geschulte Experten, wie sie unsere R+V Versicherung bundesweit in allen Volksbanken und Raiffeisenbanken beschäftigt, als wichtig an. Auch unsere Beraterinnen und Berater im Privatkundengeschäft der Mendener Bank sind entsprechend gut geschult und helfen gern zum Gesamtthema „Vorsorge“ weiter.

Herr Alexander, vielen Dank für das Gespräch und weiterhin viel Erfolg!

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